EBU Jahrestreffen 2012
Gandhen Chökhor, Churwalden, Schweiz
Donnerstag 27.9. bis Sonntag 30.9.
RepräsentantInnen aus 12 europäischen Ländern:
Österreich, Ungarn, Schweiz, Deutschland,
Niederlande, Norwegen, Schweden, Finnland, UK, Frankreich, Spanien, Kroatien
Nach
dem Willkommen im Ganden Chökhor in Churwalden wurde das Programm für die 3
Tage der EBU AGM vorgestellt. Wieder einmal geht es für die EBU darum, die
eigene Position zu bestimmen und in einem kreativen Prozess weiterzuentwickeln.
Die Anforderungen und Erwartungen an die EBU vor dem Hintergrund der
gemeinsamen Visionen sollten am Freitag im Vordergrund stehen, neben der Frage
der Finanzen und möglicher neuer Geldquellen, um den steigenden Anforderungen
gerecht werden zu können.
Dieser kreative Prozess und die
Berichte des Präsidiums und der Komitees füllen auch den Freitag zur Gänze aus.
Der unmittelbar vor der Jahrestagung zurückgetretene 2. Vizepräsident soll bei
der Jahrestagung 2013 durch Neuwahl ersetzt werden. Zur Stärkung der Arbeit im
EBU Council werden Dominique Messent und Michael Vermeulen in das Council kooptiert.
Der
Samstag steht überwiegend im Zeichen der laufenden Geschäfte und der Planung
einer Reform der Verfassung und der Geschäftsordnung. Trotz des inzwischen
etwas getrübten Wetters bringt ein ausgedehnter Waldspaziergang Entspannung und
klare Köpfe.
Als
neue Mitglieder wurden Lotus Sangha und Niederländische Buddhistische Union
aufgenommen. Als neues Komitee wurde "Buddhismus und Frauen"
begründet.
Der
Sonntag steht im Zeichen der Arbeit in den Komitees und der Festigung der persönlichen
Beziehungen als Grundlage für eine Zusammenarbeit während des Jahres.
Insbesondere die Arbeitsgruppen für nationale Dachorganisationen, für Kontakte
zu europäischen Institutionen, für Sanghas und Gemeinschaften, sowie für
Bildung pflegen ihren Meinungsaustausch und gewinnen neue Mitglieder für ihre
Arbeit.
Als
vordringlich wird die Neugestaltung und inhaltliche Aktualisierung der Website
erkannt: http://www.e-b-u.org/
Jeden
Morgen bestand Gelegenheit für gemeinsame Meditation im Tempelraum, der von der
Energie eines tausendhändigen Avalokitesvara erfüllt war. Viel Energie spendete
auch das liebevoll zubereitete Essen und die dabei geführten Gespräche und
Gelegenheiten für Meinungs- und Erfahrungsaustausch.
Ein
äußerst produktives Treffen mit viel Aufbruchsenergie.
Bericht: Kurt
Krammer
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